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Literarischer Zufallsgenerator.

Glück

Es war einmal, ein einsamer Hirte. Der war über seine Einsamkeit traurig und sehnte sich nach Gesellschaft.


So trat er vor seine Herde und klagte ihr sein Leid. Doch nichts geschah. Die Schafe grasten unberührt.


Darüber stürzte er noch tiefer in Tauer und legte am nächsten Tag mit Stöcken ein großes Bild seiner Trauer auf die Weide. Wahrscheinlich war er Expressionist.


Die Schafe grasten weiter.


Noch immer unverstanden, begann er seine Schafe anzublöcken und rumzuschreien, was auch nichts half.


Erst als er dann mit ihnen graste, fand er sein Glück.

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Sascha Kodytek | Nach §5 TMG und §55 RstV kein Impressum
 

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